FYI.

This story is over 5 years old.

japan

In diesen Cafés wird alles mit Mayonnaise gemacht

Ja, auch das Dessert.
Foto von Thomas Kohler via Flickr

Immer mehr Köche entdecken die japanische Kewpie Mayonnaise für sich – viel Glutamat, viel umami, eine süße Verpackung – und benutzen sie für fast alles. Kewpie Mayonnaise ist, wenn man einige Leute fragt, der unumstrittene König der Mayo. Doch die Mayonnaise ist keine neue Erfindung, sondern existiert in Japan schon seit fast 100 Jahren. Hier nimmt der Kewpie-Hype nicht ab, sondern im Gegenteil immer weiter zu. Am 1. März war in Japan der Tag der Mayonnaise. Bereits letztes Jahr eröffnete der Hersteller Kewpie zu diesem feierlichen Anlass ein Mayo-Pop-up, dieses Jahr gibt es gleich zwei Läden, wo sich das ganze Essen rund um Kewpie-Mayo dreht.

Anzeige

ARTIKEL: Zehn sonderbare und wunderbare Dinge, die man in einem japanischen Supermarkt findet

Auf der Website von Kewpie heißt es, dass ein „Kewpie Mayo Café" im belebten Shibuya-Bezirk in Tokio aufmachen wird, ein weiteres in Nagoya, jeweils im März bzw. im April. Auf der Karte der Cafés stehen Pasta, Pizza, Salate, Fisch und Meeresfrüchte und sogar ein Dessert, das aussieht wie Vanillecreme, um die japanische Mayonnaise in all ihrer Pracht zu präsentieren.

In den sozialen Medien hat Kewpie mittlerweile Kultstatus erlangt, doch heutzutage ist ein Produkt natürlich erst wirklich erfolgreich, wenn es auch ein Pop-up-Restaurant dazu gibt.

Und für die Mayo-Süchtigen da draußen, die es in den nächsten zwei Monaten nicht in diese Cafés schaffen, gibt es in den „Lernzentren" und Museen von Kewpie, genannt MayoTerrace, in ganz Japan immer noch einen begehbaren Nachbau einer Kewpie-Flasche aus Holz.