Willkommen am Ende der Welt, Genosse. Es sind jetzt nur noch wenige Tage bis Weihnachten und neben dem ganzen Weltschmerz des Jahres ist auch noch dein Konto leer wie die Streutanks der Deutschen Bahn? Damit die Feiertage nicht auch noch ein finanzielles Desaster werden, haben wir dir ein paar Tipps abseits von irrsinnigen Life-Hacks à la „Kerzen tiefgefrieren lässt sie länger brennen" zusammengestellt.
Anzeige
Ein Geschenk kostet nicht die Welt
Makronen-Plätzchen
150 g Zucker
4 Eiweiß
200 g Kokosflocken oder 150 g geröstete Erdnüsse und 50 g ErdnussbutterNachdem du die Eier getrennt hast, das Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen. Anschließend mit dem Zucker und den Kokosflocken oder der Erdnussbutter und den gehackten Erdnüssen vermengen. Daraus kleine Häufchen formen und auf Backpapier für 25 Minuten bei 145° C im Ofen goldbraun werden lassen.Pro-Tipp: Du suchst noch eine passende Geschenkverpackung? Nimm einen alten Pappteller, schneide von zwei Seiten je zweimal hinein, falte die so entstandenen Seiten nach oben und beklebe die Schachtel. Alternativ kannst du auch eine leere Stapelchips-Packung mit etwas Geschenkpapier beklebt zu einer Aufbewahrungsbox umfunktionieren. Und wenn du kein weihnachtliches Papier zur Hand hast, nimm einfach herausgetrennte Seiten aus alten Magazinen.
4 Eiweiß
200 g Kokosflocken oder 150 g geröstete Erdnüsse und 50 g ErdnussbutterNachdem du die Eier getrennt hast, das Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen. Anschließend mit dem Zucker und den Kokosflocken oder der Erdnussbutter und den gehackten Erdnüssen vermengen. Daraus kleine Häufchen formen und auf Backpapier für 25 Minuten bei 145° C im Ofen goldbraun werden lassen.Pro-Tipp: Du suchst noch eine passende Geschenkverpackung? Nimm einen alten Pappteller, schneide von zwei Seiten je zweimal hinein, falte die so entstandenen Seiten nach oben und beklebe die Schachtel. Alternativ kannst du auch eine leere Stapelchips-Packung mit etwas Geschenkpapier beklebt zu einer Aufbewahrungsbox umfunktionieren. Und wenn du kein weihnachtliches Papier zur Hand hast, nimm einfach herausgetrennte Seiten aus alten Magazinen.
Anzeige
Schrottwichteln, Schrottwichteln, Schrottwichteln
Mach deinen Glühwein selbst
Ein Festmahl für blanke Götter
Anzeige
Wenn du teures Fleisch kredenzen möchtest, versuche die Portionen klammheimlich kleiner als sonst zu halten und fahre dafür bei den Beilagen ordentlich auf. Deine Gäste und Familie werden den Unterschied nur merken, wenn du so knausrig bist, dass man das Fleisch mit der Lupe suchen muss.Bevor du aber am falschen Ende sparst und einen Billig-Vogel in den Einkaufswagen legst, solltest du darüber nachdenken, dass günstigere Produkte oft andere Nachteile haben. Entweder ist der Fleisch-pro-Kilo-Anteil durch mehr Knochenanteil geringer, das Fleisch hat weniger Textur oder die Qualität ist einfach schlechter und dein geplantes All-inclusive-Christmasdinner schmeckt plötzlich laff und fasrig. Die meisten Köche werden dir auf die Finger hauen und sagen, dass du das beste Fleisch kaufen solltest, was du dir gerade noch leisten kannst. Und Köche sind wie Mütter—sie haben immer Recht.Zum Abschluss haben wir dir ein extrem günstiges und leicht zu managendes Drei-Gänge-Menü für ein beschauliches Weihnachtsdinner zusammengestellt.1 Hokkaido-Kürbis
1 Orange
200 g Sahne
2 Zwiebeln
Salz, Pfeffer
¾ Liter GemüsebrüheKürbis und Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, die restlichen Zutaten und den Saft der Orange hinzugeben, und anschließend mit einem Stabmixer pürieren. Wer Toastbrot und Mandeln übrig hat, röstet beides und hat dazu noch Croutons und Mandeln zum Drüberstreuen. Bon Appétit.
Vorspeise: Kürbissuppe
1 Orange
200 g Sahne
2 Zwiebeln
Salz, Pfeffer
¾ Liter GemüsebrüheKürbis und Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, die restlichen Zutaten und den Saft der Orange hinzugeben, und anschließend mit einem Stabmixer pürieren. Wer Toastbrot und Mandeln übrig hat, röstet beides und hat dazu noch Croutons und Mandeln zum Drüberstreuen. Bon Appétit.
Anzeige
Hauptgang: Flammkuchen mit Rosenkohl und Schwarzwurzel
Für den Teig:
300 g Mehl
etwas Olivenöl
etwas MineralwasserFür Fleischliebhaber:
SpeckFür den Belag:
Rosenkohl
frische Schwarzwurzeln
2 Packungen Crème fraîche
etwas Milch
Nüsse
2 ZwiebelnDas Mehl in eine Rührschüssel geben und jeweils vorsichtig immer wieder etwas Olivenöl und Mineralwasser dazugeben, dass man die Mischung einige Minuten gut kneten kann. In Klarsichtfolie verpackt für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Währenddessen den Rosenkohl waschen, zupfen und blanchieren. Den Speck und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Die Crème fraîche mit Milch etwas verdünnen. Anschließend den Teig zu 2 bis 3 Flammkuchenböden ausrollen, mit Crème fraîche bestreichen und mit den restlichen Zutaten belegen. Zum Ende für 15 Minuten in den auf 180° C vorgeheizten Ofen schieben.Pro-Tipp: Flammkuchen zusätzlich mit frischen Schwarzwurzeln belegen.
300 g Mehl
etwas Olivenöl
etwas MineralwasserFür Fleischliebhaber:
SpeckFür den Belag:
Rosenkohl
frische Schwarzwurzeln
2 Packungen Crème fraîche
etwas Milch
Nüsse
2 ZwiebelnDas Mehl in eine Rührschüssel geben und jeweils vorsichtig immer wieder etwas Olivenöl und Mineralwasser dazugeben, dass man die Mischung einige Minuten gut kneten kann. In Klarsichtfolie verpackt für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Währenddessen den Rosenkohl waschen, zupfen und blanchieren. Den Speck und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Die Crème fraîche mit Milch etwas verdünnen. Anschließend den Teig zu 2 bis 3 Flammkuchenböden ausrollen, mit Crème fraîche bestreichen und mit den restlichen Zutaten belegen. Zum Ende für 15 Minuten in den auf 180° C vorgeheizten Ofen schieben.Pro-Tipp: Flammkuchen zusätzlich mit frischen Schwarzwurzeln belegen.
Dessert: Klassischer Bratapfel
4 Äpfel
eine Handvoll Rosinen
Zimt und Zucker
eine Handvoll Nüsse
50 g Butter
Vanillesauce oder VanilleeisDie Äpfel leicht köpfen (den Deckel bitte aufheben), entkernen und in eine Auflaufform stellen. Die Nüsse, vorzugsweise Mandeln, in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Währenddessen die Butter mit Zimt und Zucker verrühren und anschließend mit den Nüssen und Rosinen vermengen. Die Füllung in den Apfel geben und im heißen Ofen bei 200° C für 25 Minuten backen. Jetzt die Äpfelköpfe wieder aufsetzen und für weitere 10 Minuten im Backofen lassen. Anschließend mit Vanillesauce oder -eis anrichten.
eine Handvoll Rosinen
Zimt und Zucker
eine Handvoll Nüsse
50 g Butter
Vanillesauce oder VanilleeisDie Äpfel leicht köpfen (den Deckel bitte aufheben), entkernen und in eine Auflaufform stellen. Die Nüsse, vorzugsweise Mandeln, in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Währenddessen die Butter mit Zimt und Zucker verrühren und anschließend mit den Nüssen und Rosinen vermengen. Die Füllung in den Apfel geben und im heißen Ofen bei 200° C für 25 Minuten backen. Jetzt die Äpfelköpfe wieder aufsetzen und für weitere 10 Minuten im Backofen lassen. Anschließend mit Vanillesauce oder -eis anrichten.
Anzeige
Pro-Tipp: Mit einem Kartoffelschäler kannst du von einer handelsüblichen Tafel Schokolade noch feine Schokostreifen abreiben, die dein Dessert aussehen lassen, als würden Menschen im Restaurant dafür viel Geld bezahlen.
Für die passende Weihnachtsdeko musst du keinen Ein-Euro-Laden-Haul veranstalten
Weihnachten ist Deko-Zeit. Zu keinem anderen Fest werden mehr Stehrümchen, Staubfänger, Klimbim und Schnickschnack verscherbelt, verschenkt und auf allen möglichen Ablageflächen verteilt. Wusstest du, dass die letzte Lametta-Fabrik Deutschlands, die seit 90 Jahren das fisselige Plastik hergestellt hat, vor Kurzem die Produktion einstellen musste, nachdem nicht mehr fünzig Tonnen, sondern nur noch wenige hundert Kilo Lametta verkauft wurden? Das mag daran liegen, dass viel Weihnachtsschmuck in China hergestellt wird, dieser aber oft giftige Blei-Anteile enthalten kann. Kauf also kein Lametta, sondern schredder lieber Aluminiumfolie—der Effekt ist derselbe. Aber auch hier gilt: Der Umwelt zuliebe bastelst du am ehesten Engel aus Kaffeefiltern.Kauf deinen Adventskalender für nächstes Jahr schon jetzt, wo er im Angebot ist, denn viele der Schokoaufreißpappen sind länger als ein Jahr haltbar. Wenn du es ein Jahr durchhältst, ohne dich daran zu vergehen, hast du im kommenden Jahr bei teureren Varianten schon so einiges gespart. Und damit du nächstes Jahr zu Weihnachten nicht wieder an derselben Stelle stehst wie heute, schaff dir eine Geschenkekiste an, die du das ganze Jahr über schonmal mit möglichen Geschenken füllen kannst. Dann hast du zur Weihnachtszeit weniger Stress.