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Weintrinken trainiert dein Gehirn besser als komplizierte Matheaufgaben

Her mit dem Bordeaux! Es gibt nur einen Haken…

Der amerikanische Countrysänger Jimmy Buffet landete 1977 seinen bekanntesten Hit „Margaritaville", gefolgt von „Math Suks" 1999. Entweder besaß er eine Zeitmaschine oder die Margaritas haben ihn so benebelt, dass er in die Zukunft blicken konnte.

Denn wie sonst lässt sich erklären, dass Buffett so dermaßen seiner Zeit voraus war und schon damals quasi vorhergesagt hat, was jetzt im neuesten Buch von Dr. Gordon Shepherd von der Yale Medical School bestätigt wurde: Alkohol – oder zumindest Wein – zu trinken ist besser für dein Gehirn als das Lösen von Matheaufgaben.

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Der Neurowissenschaftler Dr. Sheperd schreibt in seinem Buch Neuroenology: How the Brain Creates the Taste of Wine, dass Weintrinken bestes Training fürs Gehirn sei. Beim Schmecken von Wein wird die Zunge beansprucht, das erfordere eine „außerordentliche Kontrolle über einen der größten Muskel in unserem Körper". Shepherd meint, dass beim Weintrinken Geschmacks- und Geruchsrezeptoren aktiviert werden und das Gehirn aktiv wird – und zwar stärker als beim Lösen einer schwierigen Matheaufgabe.


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Kurzum: Wein zu verkosten „regt unser Gehirn stärker an als jedes andere menschliche Verhalten".

Es gibt nur einen Haken: Wenn du den Roten hinterkippst, bringt das Ganze deinem Gehirn nichts. „Die Leute stürzen das Zeug einfach runter", meint Shepherd. „Wenn man einen zu großen Schluck nimmt, ist das eigene System übersättigt."

Also, immer schön dran denken.