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Der realitätsfremde Beauty-Tipp der Woche: Haare mit Champagner waschen

Es gibt mit Sicherheit bessere – und vor allem günstigere – Wege, seinen Haaren mehr Glanz zu verleihen.
Linkes Bild: Instagram; rechtes Bild: William Warby | Flickr | CC BY 2.0 

Erst war es Mayonnaise, dann Kaffee und dann Bier. Einfach die Haare damit einschmieren oder waschen und schon glänzen die Locken ganz schick und sehen wunderschön aus. Was die zweifelhaften Beauty-Tipps nicht verraten? Wie man die ölige Soße oder den penetranten Geruch wieder aus den Haaren bekommt. Anscheinend zeigte das aber alles keine Wirkung, denn laut einem neuen Instagram-Video bringt nur eins deine Frisur so richtig auf Vordermann: teurer Champagner.

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Die Beauty-Bloggerin Madina Shrienzada hat vor gut einem Monat ein Video bei Instagram hochgeladen und demonstriert darin für ihre Follower, wie sie ihre Haare mit dem Schaumwein beträufelt und wäscht. Anschließend präsentiert sie ihre schimmernden Strähnen und man könnte meinen, dass die realitätsfremde Haarkur für den Glanz verantwortlich ist.

So steht es auch in der Beschreibung des Videos. Shrienzada erklärt, dass dieser kleine Beauty-Hack dafür sorge, dass die Haare etwas Extraglanz bekommen und weniger kräuselig wirken. Eigentlich sei das Ganze laut der Bloggerin aber sowieso nur eine witzige Aktivität für einen Mädelsabend.

Shrienzada hat in der Vergangenheit bereits andere Beauty-"Tipps" promotet. So legte sie ihren Followern zum Beispiel schon mal nahe, sich Avocados in die Haare zu schmieren oder Augenringe mit Kartoffelschalen zu bekämpfen. Niemand weiß, warum da gerade Kartoffelschalen etwas bringen sollen, aber immerhin wird dabei ein Abfallprodukt noch mal verwendet.

Dementsprechend fällt auch die Reaktion auf den Champagner-Beauty-Hack eher skeptisch aus. So wird Shrienzada in den Kommentaren gefragt, warum sie ihr sowieso schon glänzendes Haar glänzen lassen will. Und laut einem anderen Kommentar solle man den Schaumwein einfach trinken, denn dann sei es egal, ob die Haare glänzen oder nicht.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei MUNCHIES US.

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