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Diese Umfrage hat das allerschlimmste Katergetränk ermittelt

Harte Fakten zu hartem Alk.

Inzwischen ist es sowohl anekdotisch wie auch empirisch gesichert, dass Schnaps die Wurzel vieler schlechter Entscheidungen ist – einer weitläufigen Sammlung schlechten Verhaltens von generellem Arschlochverhalten, über Heißhunger, bis hin zu ungeschütztem Sex.

Dank einer Umfrage mit dem Titel "Bad and Boozy" haben wir jetzt eine ziemlich detaillierte Aufschlüsselung unserer schlimmsten Trinkgewohnheiten. Die Seite Addictions.com, die von der Reha-Gruppe Elements Behavioral Health betrieben wird, befragte 2.148 US-Amerikaner, die "zumindest einmal im vergangenen Jahr betrunken waren". Sie stellten eine Reihe unterschiedlichster Fragen zu ihren Konsumerfahrungen – vom schlimmsten Kater bis hin zur Brandstiftung und aller Ausfälle dazwischen.

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An den Antworten ließ sich ablesen, dass die Tequila den schlimmsten Ruf als Katergarant hat – 22,6 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass der Agaven-Schnaps den heftigsten Schädel macht, dicht gefolgt von Wodka bei 20,84 Prozent.

Illustration von Addictions.com

Neben ein paar recht spezifische Fragen zu Trunkenheit im Krieg ging es auch um nackte Tatsachen. Ein Drittel der Teilnehmer gestand, schon einmal betrunken in der Öffentlichkeit blank gezogen zu haben. Dreiviertel gaben Bier daran die Schuld.

Um neben den emotionalen und körperlichen auch die finanziellen Kosten des Trinkens hervorzuheben, führte die Seite auch die höchsten Barrechnungen auf, die Einwohner verschiedener Bundesstaaten im Durchschnitt berappen mussten. Florida führte das Feld mit 279,50 US-Dollar an, gefolgt von Mississippi und Kalifornien mit jeweils 263,30 und 212,90 US-Dollar.

Der Wahnsinn hörte hier aber nicht auf: 66 der 2.148 Befragten gaben an, dass sie sich betrunken ein Tattoo stechen hatten lassen. Weniger lustig ist hingegen, dass 174 Teilnehmer für Alkohol am Steuer verhaftet worden waren. Die Hauptursache dafür war Wein bei Frauen und bei Männern Tequila. Knapp jeder Zehnte hatte seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen müssen und 120 Befragte gaben an, betrunken ein Feuer gelegt zu haben.

Ebenfalls bedenklich ist der Umstand, dass sich die meisten US-Amerikaner fast zweimal im Jahr in den Filmriss saufen (1,9-mal im Schnitt die Frauen, 2,5-mal die Männer). Menschen, die Wodka als ihr Lieblingsgetränk angaben, erlitten sogar fast vier Filmrisse im Jahr.

Was wir daraus lernen? Vielleicht, dass Alkohol viele Gesichter hat. Aber egal, ob dein Wahlgetränk, aus Getreide, Trauben oder Agave gebrannt ist, am Flaschenboden angekommen sind die Grenzen zwischen Peinlichkeiten und dunklen Abgründen oftmals … fließend.