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Feministische Horrorfilme, die die Schattenseiten des Erwachsenwerdens zeigen

Weil die Pubertät ein wahres Blutbad ist.

Allzu oft sind Horrorfilme wahre Horte des Machotums – die Bösewichter in der Regel durchgeknallte Männer mit Waffen ( Saw), die passiven Frauen auflauern (Scream). Mittlerweile bringt das Genre aber zunehmend Werke hervor, die in progressiven Allegorien das Frauwerden erkunden. Der Kultfilm Ginger Snaps (2000) zum Beispiel verwendet die klassische Werwolflegende als Metapher für die Pubertät.

Der 2007 erschienene Film Teethzieht seine Inspiration aus Volkssagen über die Vagina dentata, um die Geschichte einer Frau zu erzählen, deren Körper sie vor Übergriffen schützt – dabei war dieser fiktive Körperzustand einst erfunden worden, um Männer vor Sex mit fremden Frauen und Vergewaltigungen abzuhalten.

Mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern nähern sich diese Filme ihren Themen an und verwandeln die jungen Protagonistinnen in die Monster, als die sie die Gesellschaft allzu häufig wahrnimmt. Dabei entstehen Figuren, die – wenn auch nur durch die Kraft des Übernatürlichen – körperlich wie emotional vom Patriarchat befreit sind. Hier sind fünf Horrorfilme, die die weibliche Pubertät als mörderisches aber ermächtigendes Blutbad zeigen.

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