Die Shreddermoes sind fünf Frauen zwischen 19 und 22 Jahren – eine Crew, die seit einiger Zeit in der Zürcher Skate-Welt unterwegs ist. Nathalie, Denice, Joani und Salome wohnen in Zürich. Julia studiert und wohnt momentan in Basel.Ihren Namen hatten sie schon, bevor sie ihn selbst benutzten. Immer wenn die Crew irgendwo auftauchte, rief ein Freund: "Da kommen die Shreddermoes!" Und der Name ist geblieben. Moes hat übrigens nichts mit "Hoes" zu tun, sondern ist Zürcher Slang und bedeutet Mädels.
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Julia erklärt: "Ich habe durch das Skaten viel mehr Selbstvertrauen bekommen. Du musst dazu stehen, dass du als Mädchen skatest. Viele Mädchen trauen sich gar nicht erst, weil sie sich auf der Strasse dumme Sprüche anhören müssen." Aber irgendwann sei dir das egal. "Dann lernst du, dass du nie auf negative Kommentare hören solltest."Grundsätzlich freue sich Julia, wenn sie beim Skaten andere Mädchen treffe. "Aber eigentlich spielt es ja keine Rolle. Ich gehe mit meinen Freunden skaten, ob das nun Männer oder Frauen sind", sagt sie. Denn skaten sei für sie und die anderen Shreddermoes mehr als ein Hobby, es sei ein Lebensstil. "Es gibt eine Frauen-Crew in Basel. Die sind alle um die 40 und skaten noch", sagt Julia. "So wollen wir auch mal werden."Die Fotografin Mina Monsef hat die Shreddermoes einen Nachmittag lang begleitet.
