An ihm klebt ein Beigeschmack. Sexuelle Übergriffe im Schwimmbad sind in diesem Sommer Dauerthema. Der Tonfall: Auch Flüchtlinge gehen schwimmen, erst mal laut schreien. Den viel beschworenen Skandal gibt es aber einfach nicht. Auf die Frage, ob mit den Flüchtlingen die Zahl der sexuellen Belästigungen in Schwimmbädern gestiegen sei, gibt es eine Antwort: nein. "Es gibt keine Auffälligkeiten", sagt Joachim Heuser, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen. Auch das deutsche Innenministerium sagt, die Zahl der Übergriffe habe sich in den letzten fünf Jahren nicht nennenswert verändert.Veronika Wäscher-Göggerle, die Frauen- und Familienbeauftragte des Bodenseekreises, will ihre Klebetattoo-Aktion nicht mit Flüchtlingen im Schwimmbad in Verbindung bringen, sondern nur davon losgelöst junge Frauen stärken. Bei allem guten Willen bleibt fraglich, was ein Klebetattoo gegen sexuelle Belästigung bewirken soll.Klebe-Tattoos gegen Grapscher
Wenn ich so scherzfrei bin, dass ich Frauen begrappsche, hält mich ein Klebetattoo SICHER ab!
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Bootsmann (@Wracktonne) 19. August 2016