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In der Nacht zuvor wurde aus "Illegaler Flüchtlingshelfer" nämlich "Danke liebe Flüchtlingshelfer". "Das Ganze spiegelt für mich die zwei Lager in der Gemeinde wider", sagt Müller-Funk. "Es sagt zwar keiner offen, dass er gegen Flüchtlinge ist, aber wenn man sich bei ein bisschen Alkohol mit den Leuten unterhält, merkt man schon, dass sie Angst haben—um ihre Arbeitsplätze, um ihr Geld … das Übliche halt. Immerhin haben 44 Prozent bei uns im Dorf den Hofer gewählt, obwohl wir immer eine ÖVP-Gemeinde waren."