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Russische Physiker wollen 100 Jahre alten Traum von Teslas Stromturm umsetzen

Mit elektrostatischer Aufladung der Atmosphäre wollte Tesla Elektrizität kabellos um die Welt schicken. Mit der Unterstützung einer Crowdfunding-Kampagne wollen zwei Tesla-Fans das unvollendete Experiment in diesem Jahr endlich erfolgreich nachbauen.

„Hiermit möchte ich bekanntmachen, dass ich, NIKOLA TESLA, Bürger der Vereinigten Staaten, wohnhaft in Manhatten, New York, gewisse neue und nützliche Verbesserungen eines Apparates erfunden habe, mit dem elektrische Energie versendet werden kann.“ Mit diesen Worten beginnt Nikola Tesla im Dezember 1914 die Patentschrift für einen Turm zur transatlantischen Stromübertragung. Es sollte ein unvollendetes Projekt bleiben.

Fast 100 Jahre später wollen jetzt zwei russische Physiker Teslas Vision, mit Hilfe einer Indiegogo-Kampagne, Wirklichkeit werden lassen. Für ihr Projekt Global Energy Transmission versuchen die Moskauer Brüder Leonid und Sergey Plekhanov insgesamt rund 590.000 Euro zu sammeln.

In ihrem mit Psytrance angetriebenen Projektvideo geben die beiden zu Protokoll, dass sie nach einem ausgiebigen Studium der Patente Teslas überzeugt seien, dass seine Idee umsetzbar sei. Das Konzept könnte beispielsweise genutzt werden, um Solarenergie aus der Sahara an weit entfernte Orte zu verschicken.

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