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Bad-Hair-Day? Jetzt gibt es einen Fahrradhelm aus Lego-Haaren

Claus Kleber erblasst gerade vor Neid.

Screenshot vom YouTube-Video unten

Ein Haarhelm kann nicht nur Männer mit Glatze davor bewahren, wie ein Penis auszusehen, er kann auch Leben retten. Letzteres aber nur, wenn die künstliche Haarpracht in erster Linie als Fahrradhelm konzipiert wurde. Ein solches Exemplar gibt es nun tatsächlich und zwar als Lego/Playmobil-Variante.

Die Idee dazu hatte die Werbeagentur DDB mit Sitz in Stockholm und Kopenhagen. Genauer gesagt war es Simon Higby, der im Zuge seiner MBA-Arbeit den Haarhelm ersann. Der Prototyp dazu wurde von der dänischen Produktdesignschmiede MOEF gefertigt.

Geboren wurde das Ganze aus der Idee, einen Fahrradhelm zu entwerfen, bei dem einem nicht gleich die Schlagworte "Liebestöter" oder "Rentner-Kappe" in den Sinn kommen. Denn gerade bei der jüngeren Generation erfreuen sich Fahrradhelme nicht großer Beliebtheit. Mit der Lego-Tolle soll sich das nun ändern.

Einen Vorteil gegenüber konventionellen Modellen hat das Ding allemal: Auch wenn die eigene Top-Frise platt gedrückt wird, bekommt man eine noch viel bessere Frise oben drauf. Elvis und Claus Kleber wären neidisch. Jetzt muss nur noch geklärt werden, wann das fesche Teil in den Handel kommt. Noch steht das nämlich nicht fest.

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