Musikalische Farbenlehre in concert

In Portland passierten im Jahr 2001 vor allem zwei Dinge: Erstens wurden die Chromatics gegründet, zweitens die Suicide Girls. Erstere sind im Gegensatz zu zweiteren immer noch frisch, haben sich mindestens einmal neu erfunden und treiben heute noch die lokale Musikszene mit ihrer minimalistischen Pop-Song-Perfektion aus dem Brachwasser der hippen Schrammelidylle. Und das tun sie nicht nur in Portland, sondern auch am kommenden Mittwoch, den 22. Mai, in der Arena Wien.

Zur Einstimmung könnt ihr euch neben der wiederholten Huldigung ihres Tracks auf dem Drive-Soundtrack auch schon mal ihre Version von Kate Bushs "Running Up that Hill" anhören, die mindestens genauso durch den diabolischen Zerrspiegel gezogen wurde, wie in der Placebo-Fassung des Songs—nicht zuletzt wegen der Chanel-Modeschau im Hintergrund:

Ihr seht also schon, das solltet ihr nur verpassen, wenn ihr von Musik gar nichts haltet, in den frühen Nuller-Jahren steckengeblieben seid und/oder euch lieber daheim zu Suicide Girls einen runterholt. Für den Rest verlosen wir 5 mal 2 Karten, die ihr euch mit etwas Glück durch eine minimalistischen Elektro(pop)-Mail an win@vice.at sichern könnt—verwendet einfach den Betreff: "2 Bands, 1 Cup". (Das ist ein kleiner Test, der überprüft, ob ihr auch wirklich keine Spam-Software und nicht viel zu faul für die wertvollen Tickets seid.) Port on, Portland!

Chromatics & Glass Candy

Am 22. 5. ab 20:00 Uhr in der Arena Wien

Tickets: 15 / 18 €   (seit 14. 5. über Jugendinfo, Öticket, Bank Austria und Arena Wien erhältlich)