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Polnischer Hammerwerfer bezahlt im Vollrausch Taxifahrer mit seiner Goldmedaille

Einfach mal das Leben genießen! Darauf erst mal ein Tyskie!

Hammerwerfer fallen in die Kategorie von Leichtathleten, die so aussehen, als würden sie regelmäßig mehr als ein Bierchen verhaften, auch wenn das am Ende natürlich vornehmlich Muskelmasse ist. Die brauchen sie auch, wollen sie ein über sieben Kilo schweres Sportgerät bis zu 87 Meter weit schleudern.

Auch auf den polnischen Hammerwerfer Pawel Fajdek trifft die Beschreibung „stämmig" ziemlich genau zu. Dass aber dessen Körpermasse ausschließlich auf hartes Training zurückzuführen ist, darf zumindest bezweifelt werden. Denn der Kerl scheint auch gerne mal einen über den Durst zu trinken. Und was passiert, wenn Pawel Fajdek bei den Leichtathletikweltmeisterschaften in Peking auch noch vor wenigen Augenblicken die Goldmedaille gewonnen hat? Genau, er trinkt einen über den Durst. Dumm nur, wenn man am Ende des Abends nicht das nötige Kleingeld dabei hat, um den Taxifahrer zu bezahlen. „Aber hey, da ist doch noch diese große ausländische Goldmünze in meiner Geldbörse…"

Jepp, Fajdek hat den verdutzten Taxifahrer lässig mit seiner Goldmedaille entlohnt. Erst am nächsten Morgen ist ihm dieses Missgeschick dann aufgefallen. Und er hatte Glück: Er bekam seine Goldmedaille unbeschadet zurück. Na darauf erstmal 'n Tyskie!