Ich habe all meine lästigen Alltagspflichten an einen SMS-Butler outgesourct

FYI.

This story is over 5 years old.

Tech

Ich habe all meine lästigen Alltagspflichten an einen SMS-Butler outgesourct

GoButler verspricht, alle Jobs für dich zu erledigen, „so lange sie nicht illegal sind.“ Ich habe das Start-up einem selbstlosen Praxistest unterzogen und mir eine Woche lang ein glamouröseres Leben mit virtuellem Assistenten gegönnt.

Bild: Nina Kennedy

Schon im Alter von acht Jahren habe ich von meinem eigenen Butler geträumt. Batman hatte Alfred, der Fresh Prince hatte Geoffrey und jedes Silvester stolperte eine besoffener James Runde für Runde treuergeben übers Tigerfell.

Fantastisch, dachte ich, jemand im Frack, der mir jeden Wunsch von den Augen abliest und alle lästigen Pflichten für mich erledigt. Meine Eltern allerdings machten mir wenig Hoffnung auf ein Leben, in dem ich alle lästigen Aufgaben einfach outsourcen könnte und so legte ich den Traum Mitte der 90er erstmal zu den Akten.

Anzeige

Das ganze änderte sich Anfang dieses Jahres, als ich von einem neuen Berliner Start-up erfuhr, das einen SMS-Butler Service anbietet: Das Konzept von GoButler, wie sich der virtuelle Concierge-Service nennt, ist schnell erklärt: Du schickst eine SMS mit deiner Anfrage an deinen virtuellen Butler und dieser versucht so schnell wie möglich, deinen Wunsch in die Tat umzusetzen. Update: Go Butler hat seinen Dienst in Deutschland eingestellt Anfang 2016 und ist seitdem nur noch in den USA und Kanada verfügbar, wo die Dienstleistungs-App von vielen Menschen gut angenommen wird.

Mehr hoffnungsvolle Selbstversuche bei Motherboard: Ich habe eine Woche lang nur mit Bitcoins überlebt

Welche Anliegen kann ich an GoButler outsourcen? „Alle—solange es nicht illegal ist", verspricht die Website. Der Service ist kostenlos und 24/7 erreichbar. Bei kostenpflichtigen Anfragen bekommt man einen Link mit der Rechnung und zahlt via Paypal oder Kreditkarte.

Ach ja, Frau Kennedy, ihr Assistent hat gestern reserviert, richtig?

Endlich! Ein Butler auch für mich. Jemand, der alle Dinge erledigt, auf die ich keine Lust habe und den VIP-Faktor meines Daseins um 200% erhöht.

Das muss getestet werden: Was wird der Butler alles für mich erledigen? Grill-Feste organisieren, meine sozialen Beziehungen pflegen und mir Mitten in der Nacht Zigaretten besorgen? Ist das die Zukunft der Dienstleistungsgesellschaft, in der ich jede noch so kleine Aufgabe an eine Armada von SMS-Knechten outsource?

Anzeige

Wie ich in der kommenden Woche erfahren sollte, kann man sich mit einem SMS-Butler tatsächlich das Lebensgefühl eines VIPs kaufen—aber an einigen, gar nicht so komplizierten Problemen meines Lebens sollte GoButler auch grandios scheitern.

Den richtigen Butler finden

Um an einen der heißbegehrten Butler zukommen muss man sich auf der Homepage des Unternehmens erst einmal mit seiner Emailadresse anmelden. Das geht ganz schnell. Zunächst. Während ich schon über mein zukünftiges bedientes Leben fantasiere, bekomme ich eine E-Mail von Lea, meiner Butler-Beauftragten, die mir mittteilt, dass ich auf der Warteliste stehe und benachrichtigt werde, sobald ein Butler für mich frei wird.

Okay, ich habe jetzt so viele Jahre gewartet, da halte ich jetzt auch noch 1-2 Wochen länger aus.

GoButler erfüllt seit März Butlerwünsche per SMS und erfreute sich schnell solch großer Beliebtheit, dass Anfragen im Minutentakt eintrudeln. Gegründet wurde das Start-up im Februar von Navid Hadzaad und seinen ehemaligen Rocket-Internet-Kollegen Jens Urbaniak und Maximilian Deilmann.

Ist eine Armada von fleißigen Butlern die Zukunft der Dienstleistungsgesellschaft?

Dank der PR von Joko Winterscheidt, der ebenfalls am Unternehmen beteiligt ist, erfreut sich GoButler schnell großer Bekanntheit und scheint auf dem besten Wege, das Prinzip seines Vorbilds, des US-Dienstes Magic in Deutschland erfolgreich umzusetzen. Mit dem Münchener „James, Bitte" und dem App-Service Sixytyone gibt es zwei weitere Start-ups, die dem Erfolg von Magic in Deutschland nacheifern.

Anzeige

Nach etwa 10 Tagen ist es soweit: Ich bekomme eine Handynummer und einen Code, der per SMS an besagte Nummer geschickt werden soll. Ich tue wie mir geheißen und warte. Kurz danach bekomme ich eine Nachricht von Paul.
Paul ist mein Butler und fragt mich, was er für mich tun kann. Viel kannst du für mich tun, mein lieber Paul. Wart's nur ab.

Paul macht Termine

Ich beginne mit etwas konservativeren Aufgabenstellungen—schließlich muss ich meinen Butler ja auch erst kennenlernen. Ein Verhältnis wie zwischen Bruce Wayne und Alfred kommt eben nicht über Nacht. Meine erste Anfrage an Paul ist eine ganz klassische Reservierung für 3 Personen im Restaurant. Er meldet sich sofort und die Reservierung steht.

Um 20 Uhr treffe ich im vereinbarten Restaurant ein und weise darauf hin, dass ich einen Tisch reserviert habe. „Ach ja, Frau Kennedy, ihr Assistent hat gestern reserviert, richtig?" Zuerst bin ich verwirrt, aber dann fällt mir wieder ein, dass ich jetzt einen Butler habe. „Völlig richtig! MEIN ASSISTENT hat reserviert."

Eine Woche billige Klickarbeit machte mich zum digitalen Lumpenproletarier

Traumhaft. Noch während ich die Worte ausspreche, feiere ich mich innerlich ein bisschen ab. Genau so habe ich mir das vorgestellt. Die Leute in der Schlange hinter mir gucken mich prüfend an. Man sieht ihren Blicken an, dass sie sich nicht sicher sind wer ich bin, aber berühmt muss ich ja schon irgendwie sein, sonst hätte ich keinen Assistent.

Anzeige

Nicht hollywood-glamourös aber immerhin. Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, aber ich habe den Eindruck, dass die Butler-Reservierung auch einen positiven Einfluss auf den Service hat. So warm habe ich mein Essen hier noch nie bekommen.
Pauls erste Aufgabe als mein Assistent hat er schon mal mit Bravour erledigt. Ich stelle schnell fest, dass Paul in Sachen Reservierungen und Terminvereinbarungen ziemlich auf Zack ist. So kann es gerne weitergehen!

Paul recherchiert

Nachdem sich Paul bei den Terminen so gut geschlagen hat, bekommt er jetzt mehr Verantwortung.
Freunde wollen mich von der Arbeit abholen und irgendwo in der Gegend ein Bier trinken. Leider kenne ich in der Nähe meines Büros keine einzige annehmbare Bar. Zeit zu recherchieren habe ich nicht, denn schließlich muss ich ab und zu auch mal arbeiten.

Da muss Paul ran! Ich bitte ihn fußläufig zu meinem Arbeitsplatz eine coole Bar rauszusuchen.
Paul empfiehlt die Newton Bar. Ich leite die Location an meine Freunde weiter und berichte ganz stolz, dass mein Butler die Bar ausgesucht hat. Kurz darauf bekomme ich erste entsetzte Nachrichten zurück. Die Bar sei viel zu teuer. Man hätte selbst noch mal recherchiert und ein Bier kostet dort 5 Euro. Mein Butler muss denken wir haben die fette Kohle. Gut, mein Fehler, ich hätte berücksichtigen müssen, dass meine Freunde und ich kleine Sparfüchse sind.

Das hätte Paul ja nicht wissen können. Ich schicke eine präzisere Anfrage mit genaueren Preisvorstellungen. Er schlägt Johnny's Bar vor. Die sieht zwar ziemlich touristisch aus, aber sie erfüllt alle Anforderungen.

Anzeige

Wir laufen durstig gegen 19:00 Uhr rüber zu Johnny's Bar. Geschlossen. Leider habe ich Paul nicht mitgeteilt, wann ich dort ankomme. Da bleibt uns keine andere Wahl und wir nehmen den Fußmarsch in die Oranienstraße auf uns.

Meine Freunde fangen an, sich über meinen Butler lustig zu machen. Jetzt wünschte ich, ich hätte einfach die Klappe gehalten und mit meinen virtuellen Butler nicht so auf dicke Hose gemacht.

Nach weiteren Recherche-Anfragen lässt sich sagen, dass die Qualität der Butler-Empfehlungen extrem vom Briefing abhängt. Je genauer die Anforderungen sind, umso besser ist der Output. Auch ein Butler macht also ein bisschen Arbeit. Eigentlich logisch.

Paul liefert—oder auch nicht

Nachdem ich Paul jetzt lange genug mit langweiligen Reservierungen, diversen Terminorganisationen und Recherchen genervt habe, wird es nun Zeit für meinen Butler auch mal persönlich in Erscheinung zu treten.

Am Wochenende mache ich eine Einweihungsparty. Die Gäste erscheinen zahlreich und an Spirituosen mangelt es nicht. Zu fortgeschrittener Stunde fällt jedoch auf, dass wir uns zwar gegenseitig in Schnaps ertränken könnten, aber niemand daran gedacht hat Zigaretten mitzubringen. Zum Späti zu laufen, habe ich jetzt nicht so richtig Bock. Ich hab nämlich gerade jemanden an der Angel und wer weiß wer sich da ranmacht, wenn ich die entscheidenden 10 Minuten im Kiosk an der Ecke damit zubringe dem leicht schwerhörigen Späti-Mann meinen Zigarettenwunsch entgegenzuschreien? Nein, ich kann hier jetzt nicht weg.

Anzeige

Jetzt fehlen nur noch Zigaretten.

Also: Eindeutig ein Fall für den Butler. Jetzt möchte ich Paul endlich persönlich und in Aktion sehen! Ich schreibe Paul, dass er mir eine Schachtel Kippen und Kondome vorbeibringen soll. (Man weiß ja nie).

Paul schreibt direkt zurück und hat einen flotten Spruch auf den Lippen: „Scheint dringend zu sein ;)" Ein richtiger Spaßvogel dieser Butler.

Kurz darauf wieder eine SMS meines Butlers: Er kann keine Zigaretten besorgen. „Haben Sie nicht." Aha. Was sind das denn für DDR Verhältnisse? Haben sie nicht? Dann fahr halt zu einem anderen Spätkauf, Kollege.
Mein Butler teilt mir mit, dass er nicht persönlich vorbeikommt, sondern, dass er einen Lieferdienst beauftragt und dieser wohl keine Zigaretten habe. Nervig. Aber er hat auch eine gute Nachricht für mich: Die Kondome können bis zu mir nach Hause geliefert werden. Für 24 Euro (!).

Ob es das wert ist? Ich schaue meine neue Bekanntschaft prüfend an. Die Katze im Sack kaufe ich nicht für 24 Euro. Falls es später doch noch hart auf hart kommt, werde ich wohl einen Abstecher zur Tanke machen müssen.

Wir entscheiden uns kurzfristig doch noch meine Wohnung zu verlassen und in einen Club zu fahren. Die Enttäuschung mit den Zigaretten macht Paul wieder wett, indem er unsere Abfahrt organisiert. Pünktlich stehen 3 Taxis vor meiner Haustür. Wir fahren nach Kreuzberg und dort hält das Taxi vor einem Büdchen. Da gibt es Zigaretten UND Kondome. Ich bin versöhnt.

Anzeige

Ein Butler gegen den Kater

Am nächsten Tag entscheide ich mich, meinen Hangover im Mauerpark auszukurieren. Das Wetter ist traumhaft und wir haben es uns mitten im Park bequem gemacht. Um uns herum wird gegrillt und gepicknickt. Das riecht schon ziemlich gut. Leider bin ich immer noch ein bisschen fertig von gestern und habe natürlich nichts mitgebracht.

Aber wozu hat man schließlich einen Butler? Um lästige Pflichten abzuwälzen und sich ein bisschen glamourös zu fühlen.
Ich schicke Paul die Anfrage, einen Einweggrill, Veggiewürstchen und ein paar Softdrinks zu unserem Platz im Park zu transportieren. Für die Übergabe würden wir uns an einer gut sichtbaren Stelle in den Grünanlagen positionieren.
Paul antwortet und bietet nach einigem hin und her folgende Lösung an: Ein Kurier liefert die Sachen, allerdings geht das nur gegen Vorkasse und kann nicht bequem online gezahlt werden. Wir müssten zu einer Adresse außerhalb des Parks laufen, dem Kurier das Geld für unsere Bestellung geben und dort warten bis er die Sachen wieder abliefert. Erst dann könnten wir zurück in den Park und grillen. Inklusive Kurier und Lebensmittel würde mich das dann um die 40€ kosten.

In meinem Zustand bin ich von der Komplexität dieses Vorgangs überfordert und ein bisschen genervt. Ich will doch nur eine Limo und ein Würstchen. Das kommt im Aufwand ja schon fast an einen drittklassigen Drogendeal.

Ich gebe auf und hole mir was Leckeres von einem Stand vorm Mauerpark. Manchmal ist das Leben ohne Butler doch einfacher. Eine Erleichterung ist mir GoButler nicht angesichts meines Hangovers—und mit VIP-Behandlung hat das schon mal gar nichts zu tun.Insgesamt bin ich von den Lieferungen während meines einwöchigen Butler-Tests etwas enttäuscht. Einfache Jobs wie Essensbestellungen laufen meist reibungslos ab. Komplexere Anfragen können entweder gar nicht umgesetzt werden, sind mit einem hohen Aufwand verbunden oder verhältnismäßig teuer.

Anzeige

Paul kommunziert ( nicht )

Mein Butler und ich sind inzwischen lange genug ein Team und ich denke es ist an der Zeit, dass Paul auch meine Familie und Freunde kennenlernt. Es steht mal wieder ein Geburtstag an und ich sitze in einem Meeting nach dem anderen. Telefonieren ist jetzt schlecht, aber einen netten Telefonanruf sollte meine Freundin zu ihrem Geburtstag schon bekommen.

Da gibt es nur eine Lösung: Paul soll bei meiner Freundin anrufen, während ich hier im Konferenzraum schwitze und ihr zum Geburtstag gratulieren. Jetzt komme ich mir super wichtig vor. MEIN ASSISTENT ruft bei dir an. Geil. Ich sehe mich schon wie ich in der Zukunft alle unangenehmen Themen outsource. Schlussmachen? Geburtstagsanrufe? Telefonate mit den Eltern? Macht jetzt Paul.

Leider ist Pauls Reaktion enttäuschend, er darf nicht telefonieren. Direkt kommunizieren darf Paul nur, wenn die andere Person auch bei GoButler registriert ist—und auch dann nur per SMS.

Gut, besser als nichts. Ich frage meinen Butler, ob er meinem Kollegen, der auch bei GoButler registriert ist, eine SMS für mich schicken kann. Das geht wohl theoretisch, aber leider kann mein Kollege im Butler-System nicht gefunden werden. Scheint wohl ein technischer Fehler zu sein… und auch nach erneutem Nachfragen funktioniert es nicht.

Schade, schade, schade. So ein virtueller Assistent, der auch die Termine in meinem Privatleben organisiert, hätte mein VIP-Feeling schon angenehm erhöht. Was die Kommunikation im privaten Bereich angeht, hat Paul wirklich nichts zu bieten.

Anzeige

Wer bezahlt Paul?

Während ich meine Zeit mit Paul rekapituliere, frage ich mich, wer eigentlich meinen Butler bezahlt? Einen Aufschlag auf den tatsächlichen Preis der Bestellung gibt es nämlich nicht. Aber wie finanziert sich der Service dann? Mit Grauen geht mir durch den Kopf wie viele Informationen Paul mittlerweile durch meine Anfragen über mich gesammelt hat. Meine Adresse, meine Freunde, mein Kaufverhalten, mein Freizeitverhalten und meinen Tagesablauf.

Um mich zu beruhigen, frage ich am besten direkt bei GoButler nach dem Umgang mit meinen Daten. Eine Antwort kommt schnell. Die Daten werden vertraulich behandelt und der Service finanziert sich über Affiliate-Provisionen, die den Dienstleistern berechnet werden. Auch strategische Verträge mit Dienstleistern seien möglich, aber nicht zu Lasten des Kunden. Soso. Meine Daten scheinen erstmal sicher zu sein. Danke, Paul! Offen bleibt allerdings, ob Paul bei Empfehlungen wirklich immer die am besten passende Option anbietet oder eine die er schon kennt oder die Provisionen verspricht.

Unklar ist auch, was der Vormarsch virtueller Butler für die Arbeitsbedingungen all derjenigen bedeutet, die auf Concierge-Plattform die Dienstleistungen tatsächlich erledigen? Entsteht gerade eine Sharing-Economy-Plattform auf der jeder mit dem nötigen Kleingeld einfachste Assistenz-Jobs outsourcen kann? Für die Jedermann-Taxi-App Uber braucht man als Fahrer noch ein Auto—bei GoButler reichen einfache Alltagsfähigkeiten und normale Umgangsformen. Wieviel die Butler verdienen, möchte das Start-up nicht genau sagen. Nur soviel: „Wir bezahlen branchenüblich." Außerdem gebe es ein entspanntes Arbeitsklima viele Benifits wie Mittag- und Abendessen und „viiiiel Kaffee und Mate. Denn was wir hier machen, ist nicht einfach nur SMS beantworten." Momentan arbeiten so immerhin 60 PowerButler für das Berliner Start-up die Anfragen ab.

Fazit: Eine Woche mit meinem SMS-Butler

Für Reservierungen und Terminvereinbarungen kann man GoButler uneingeschränkt empfehlen. Hier habe ich während meiner Zeit mit Paul durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht.

Bei Recherchen (insbesondere bei Empfehlungen für Bars, Restaurants, Produkte etc.) sollte man darauf achten möglichst alle Anforderungen genau zu definieren und einen Preisrahmen festzulegen, an dem sich der Butler orientieren kann—dann kann man auch hier sehr gute Ergebnisse erwarten.

Die komplexeren Lieferungen sind mir immer noch ein Graus und ich bin froh, dass ich nach diesem Test erstmal keine Anfragen dieser Art mehr machen muss. Auch meine Pizza wird weiterhin direkt beim Lieferdienst bestellt – der kommunikative Umweg über Dritte für eine so einfache Angelegenheit ist mir viel zu umständlich.
Das Leben mit Butler ist definitiv glamouröser – auch wenn es oft nur die Blicke der anderen sind, wenn man erzählt, dass man jetzt einen Butler hat.

An Alfred, Geoffrey und James kommt die neue SMS-Variante sicherlich noch nicht heran, dazu bleiben einfach noch zu viele Wünsche offen, aber meinen Traum vom VIP-Leben mit Butler habe ich noch nicht aufgegeben. Ich warte auf die nächste Generation von virtuellen Butlern, die kommen dann hoffentlich als Hologramm mit künstlicher Intelligenz—und im Frack.

Update 9.7.: Nach dem wir weitere Auskünfte vom Unternehmen erhalten haben, wurde der Artikel um einige weitere Informationen zu den Arbeitsbedigungen bei GoButler ergänzt.