Mittlerweile dürftest du schon einmal etwas von dem Tel Aviver Produzenten Moscoman gehört haben. Sein fantastisches neues Album, A Shot in the Light, läuft bei dir wahrscheinlich genau so auf Dauerschleife wie hier bei uns. Und das ist toll. Was du vielleicht aber noch nicht weißt, ist dass Moscoman leidenschaftlich gern kocht. Tatsächlich ist er sogar so behände in der Küche, dass wir nicht anders konnten, als ihn um ein kleines Mahl zu bitten—und siehe da, er zauberte gleich ein ganzes Kichererbsen Dreierlei auf den Tisch. Für ihn ist die Frucht ein Objekt der Schönheit und Begierde. Für uns war sie durch seine Verarbeitung einfach zum Sterben köstlich.
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Also notiere dir doch die folgende Zutatenliste, lauf rüber zum Markt und koch das Gericht zum Sound seines Albums einfach nach.
Kichererbsen Dreierlei nach MoscomanZutaten für 4-6 Personen:500g kleine trockene Kichererbsen
500g Sesampaste
20 wirklich schöne Kirschtomaten
3-4 Zitronen
1 rote Zwiebel
2 grüne Chilis
1 große geschälte Kartoffel
Natives Olivenöl
Frische Petersilie
Frischer Koriander
Frische, gut riechende Minze
Gewürze: Koriandersamen, Sesamsamen, Kreuzkümmel/Kumin, Tafel- und Meersalz, Piment, PaprikaOk, bevor wir beginnen: Ganz so schnell geht es doch nicht. Alles beginnt zwei Tage bevor du dich entscheidest, ein abgewandeltes Msabbaha zu machen. Ohne uns jetzt zu sehr in den lokalen und historischen Feinheiten dieses Gerichts zu verlieren, handelt es sich dabei, grob gesagt, um ein Hummus-ähnliches Kichererbsengericht, das warm gegessen wird—mit ganzen, nicht gemahlenen oder zerdrückten Kichererbsen. Es ist nicht weniger als die höchste Vollendungsstufe einer Kichererbse. Nimm dafür die kleinsten Früchte, die du finden kannst, und lass sie mindestens 48 Stunden lang in Wasser einweichen, wobei du dieses alle zwölf Stunden wechseln solltest. Wichtig ist, dass die Kichererbsen nicht nur stets komplett mit Wasser bedeckt sind, sondern dass du immer noch etwas mehr Flüssigkeit draufgibst.
500g Sesampaste
20 wirklich schöne Kirschtomaten
3-4 Zitronen
1 rote Zwiebel
2 grüne Chilis
1 große geschälte Kartoffel
Natives Olivenöl
Frische Petersilie
Frischer Koriander
Frische, gut riechende Minze
Gewürze: Koriandersamen, Sesamsamen, Kreuzkümmel/Kumin, Tafel- und Meersalz, Piment, PaprikaOk, bevor wir beginnen: Ganz so schnell geht es doch nicht. Alles beginnt zwei Tage bevor du dich entscheidest, ein abgewandeltes Msabbaha zu machen. Ohne uns jetzt zu sehr in den lokalen und historischen Feinheiten dieses Gerichts zu verlieren, handelt es sich dabei, grob gesagt, um ein Hummus-ähnliches Kichererbsengericht, das warm gegessen wird—mit ganzen, nicht gemahlenen oder zerdrückten Kichererbsen. Es ist nicht weniger als die höchste Vollendungsstufe einer Kichererbse. Nimm dafür die kleinsten Früchte, die du finden kannst, und lass sie mindestens 48 Stunden lang in Wasser einweichen, wobei du dieses alle zwölf Stunden wechseln solltest. Wichtig ist, dass die Kichererbsen nicht nur stets komplett mit Wasser bedeckt sind, sondern dass du immer noch etwas mehr Flüssigkeit draufgibst.
Das Msabbaha
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3. Jetzt machst du eine scharfe Sauce. Pack die zwei Chilischoten, frische Petersilie und den Koriander in einen Mixer. Füge nach dem Zerkleinern dann einen Teelöffel Kumin/Kreuzkümmel, einen Teelöffel Salz, etwas Olivenöl und mixe die Masse so lange weiter, bis sie eine pestoartige Konsistenz hat.4. Jetzt geht es auf die Teller. Die meisten Restaurants mischen alles direkt, aber Moscoman mag es am liebsten, wenn man das selbst machen kann. Nimm also einen tiefen Teller und streiche zwei Kellen Tahini darauf aus sowie einen Teelöffel der Sauce, eine gute Portion der gekochten Kichererbsen und mindestens zwei Teelöffel Olivenöl. Drück eine halbe Zitrone darüber aus, garniere alles mit etwas Petersilie und schon bist du fertig. Lass es bloß nicht mies aussehen!
Die Falafel
2. Es gibt zwei Arten, die Falafel zu garen. Du kannst sie entweder in einer Pfanne mit Öl frittieren—oder du bäckst sie im Ofen. Moscoman liebt gebackene Falafel, auch wenn sie etwas anspruchsvoller sind, da sie sehr schnell recht trocken werden können. Aber wenn du es ausprobieren willst, heize den Ofen auf 180 bis maximal 220°C vor. Mach aus der Paste kleine Bälle und verteile sie über einen mit Backpapier belegten Rost. Träufel etwas Olivenöl drüber und schieb sie für sechs, maximal acht Minuten in den Ofen. Um ihnen eine gleichmäßige Bräune zu geben, solltest du sie nach der Hälfte der Zeit wenden. Wenn du lieber frittierst, dann reichen bereits zwei bis drei Minuten im heißen Öl. Fertig!
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Der Salat
Und so sieht es dann aus: