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Gender food

Gegenderte Lebensmittel: Fremdscham zum Fest

Und es wird jedes Jahr mehr.
Bild via Imago

Bevor ein großer Konzern etwas in den Markt einführt, vergeht viel Zeit. Umfragen, Geschmackstests, die Produkte werden bis zur Marktreife verbessert. Daran sind viele Menschen beteiligt, es kostet viel Geld und Hirn. Und dann das, in jedem Jahr wieder. Ab und an bringen die Firmen Dinge auf den Markt, die sich aus der Klischeekiste der 50er-Jahre bedienen. Besonders unangenehm wird das immer zu Weihnachten, warum auch immer. Unter dem Hashtag #ichkaufdasnicht versammeln sich so manche Marketing-Verirrung auf Twitter.

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https://twitter.com/AmayaAmaru/status/781188156683120640

https://twitter.com/ktfall/status/808990916463788032

https://twitter.com/kuechenmamsell/status/811224750433431557

https://twitter.com/machmirdiewelt/status/805748976909713408

https://twitter.com/_die_sara/status/807875062082768896

https://twitter.com/Mandinka_X/status/804025586297536512

https://twitter.com/Korallenherz/status/798825150732869633

https://twitter.com/jhaslauer/status/793861571420254208

https://twitter.com/_annah_oj/status/809797216336564224

In einem Beitrag für das ZDF erklärt Stevie Schmiedel, Gründerin von Pink Stinks, das Kalkül der Konzerne. Sie sagt, es gäbe fast nichts mehr, was es nicht in zwei Ausführungen gäbe. Denn die könne man nicht zwischen Mann und Frau „vererben" und damit kann mehr abgesetzt werden. Es sei die Masse an Bildern da draußen, die den Einfluss auf die junge Generation so groß machen würden.

https://twitter.com/ZDFheute/status/809464020763701248

Ein paar Klassiker mehr?

https://twitter.com/machmirdiewelt/status/784680102730817536

https://twitter.com/goethalss/status/782264918364004352

https://twitter.com/GrumpyEmmi/status/778202725930700800

https://twitter.com/theRosenblatts/status/773536571047936000

https://twitter.com/yourlollydealer/status/772861275151925248