DDR-Fischsoljanka

Portionen: 4
Vorbereitung: 30 Minuten
Insgesamt: 60 Minuten

1½ Liter Brühe - Gemüsebrühe oder selbstgemachte Fischbrühe aus Karkassen
1 kg Fischwürfel (Ostseefisch, Seelachs, Rotbarsch, Krabben)
2 Kartoffeln, gewürfelt
3 Esslöffel Tomatenmark
1–2 Knoblauchzehen, gewürfelt
2 Esslöffel Butter
1 Paprika (rot oder grün)
2 Lorbeerblätter
Liebstöckel, Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, nach Belieben
ggf. noch mit Dill, Schnittlauch oder Petersilie bestreuen
150 g Speck, mager, gewürfelt.
100 g Schmand, Cème Fraiche oder Sauerrahm
2 Zwiebeln, in Scheiben geschnitten
3 Gewürzgurken, gewürfelt und ein paar Esslöffel Gurkenwasser, nach Belieben
1 Baguette
optional: Sauerkraut

1. Speck in der Butter anbraten und das Gemüse dazugeben. Lorbeerblätter dazu und Gemüse anschwitzen.

2. Mit der Brühe aufgießen und so lange sieden lassen, bis die Kartoffeln fast gar sind. Nach Belieben würzen und pfeffern. Sparsam mit dem Salz, da Brühe und Speck schon salzig sind.

3. Will man die Soljanka lieber sämig, einfach eine rohe Kartoffel reinreiben. Die Stärke bindet.

4. Tomatenmark und Gurkenwasser einrühren und einmal aufkochen lassen. Die Fischwürfel dazu, vom Herd nehmen und 10 Minuten ziehen lassen.

5. In warmen Tellern servieren. Schmand und saure Gurken drübergeben und optional auch Kräuter. Auch Sauerkraut kann man in die Suppe geben. Mit Baguette genießen.

Aus Arme Ritter und Tote Oma: die Lieblingsgerichte der DDR

Foto: Fischsoljanka | Ingolf Hölzel | Flickr | CC BY 2.0